Anglerverein Staufen

 


Beißzeiten


Bissanzeiger selber bauen:
Wie  funktioniert das?
Alles was Sie zum Bauen des Bissanzeigers Marke Eigenbau ist:
- 1x gelbe Ü-Ei Box, die sich im Inneren vom Schoko-Ei befindet
- 1x Büroklammer
- Ggf. eine Zange zum Biegen der Büroklammer
Zunächst sollten Sie die gelbe U-Ei Box leeren. Stechen Sie dann eine Büroklammer (die Sie zuvor zu einer geraden Linie gebogen haben) hindurch und biegen Sie das Ende der Büroklammer im Inneren der Ü-Ei Box etwas zu Seite damit Sie nicht wieder herausrutscht. Das andere Ende der Büroklammer müssen Sie nun zu einem "Haken" biegen mit dem Sie später Ihren Bissanzeiger an die Schnur hängen können.
Fertig ist Ih Bissanzeiger Marke Eigenbau! - Sie können den Bissanzeiger nun einfach an die Angelschnur Ihrer Angeln hängen. Wenn Sie den Bissanzeiger mit etwas Sand der Wasser befüllen lässt sich so wunderbar das Gewicht des Bissanzeigers variieren. Sobald ein Biss erfolgt hüpft der Bissanzeiger nach oben.
Auch zum Nachtangeln eignet sich dieser Bissanzeiger wunderbar! - Ganz gewitzte Angler platzieren zum Nachtangeln ein Knicklicht im Inneren des Bissanzeigers... so lässt sich der Bissanzeiger auch bei Dunkelheit sehr gut erkennen ;)

Angelfutter selbst herstellen:
Angelfutter ist als Fisch-Lockmittel beim Angeln heutzutage nicht mehr weg zu denken. Im Handel gibt es Angelfutter als Fertigfuttermischungen in allen Formen, Farben und Geschmacksrichtungen zu kaufen. Diese Fertigmischungen sind fängig, doch ein Nachteil ist der meist hohe Preis den man für einen Kilogrammbeutel Fertigfutter bezahlen muss. Oftmals ist das Futter binnen kurzer Zeit im Wasser verstreut und man ist schnell mal 5,00-10,00 Euro los - Das verfahrene Benzin zum Angelladen nicht mit eingerechnet …
Diese Kosten kann man sich sparen oder zumindest stark minimieren, wenn man sein Angelfutter selbst anmischt und zwar mit ein paar einfachen Zutaten, die jeder normalerweise zuhause hat.
Einfaches Rezept für fängiges Angelfutter
Als Grundstoff des Angelfutters Marke Eigenbau eignen sich alte Brot- und Brötchenreste die man zerbröselt, im Wasser etwas aufweicht und (je nach Bedarf) zu festen Kugeln zusammenknetet. Auch Paniermehr eignet sich wunderbar als Angelfutter. Wenn Ihnen die vorhandenen Brotreste zum Anmischen nicht ausreichen können Sie Paniermehr dazugeben um noch mehr Angelfutter zu erhalten.
Die so gewonnene Grundfuttermasse können Sie nun noch etwas verfeinern indem Sie herkömmliche Haferflocken und Maiskörner hinzugeben. Beide Zutaten hat man meistens ebenfalls zuhause – und wenn nicht bekommt man eine Packung Haferflocken für ca. 0,35€ und eine Dose Mais für ca. 0,49€ im Supermarkt. Die Maiskörner aus dem Futter kann man sogar noch als Köder zum Angeln verwenden ;)
Nun fehlt noch das Wichtigste – der verführerische Lockduft! …
In jedem Supermarkt finden Sie eine riesige Auswahl an Duftstoffen in der Back- und Kuchenabteilung. Ich empfehle hier die flüssigen Backaromen in den Geschmacksrichtungen „Butter-Vanille“ und „Rum-Mandel“. Sie sollten jedoch vorsichtig beim Hinzugeben der Backaromen sein. Die flüssigen Backaromen haben einen extrem intensiven Geruch – wenn Sie zuviel davon dem Futter hinzugeben könnte sich die Wirkung gegenteilig auf Ihren Fangerfolg auswirken.
Wenn Sie keine flüssigen Backaromen zuhause oder im Supermarkt vorfinden können, können Sie auch zum einfachen Vanillinzucker greifen und Ihrer Futtermischung hinzugeben. Davon können Sie dem Futter ruhig etwas mehr hinzugeben, da der Geruch und Geschmack von Vanillinzucker nicht so intensiv ist.
Auch verschiedene Puddingmischungen (z.B. Vanillepudding oder Erdbeerpudding) eignen sich wunderbar um Sie ins selbstgemachte Futter einzukneten. Ihrer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Experimentieren Sie ruhig ein wenig herum, mit der Zeit werden Sie merken welche Zutaten sich als fängig erweisen ;)

Angeltipp: trotz Strömung anfüttern
Beim Anfüttern stellt die Strömung eine der größten Herausforderungen dar. Doch mit einem kleinen Trick, kann man auch bei starker Strömung zielgenau anfüttern und das Lockfutter bleibt liegen.
Viele Angler kennen das Problem: beim Stippfischen am Fluss nimmt die Strömung das angefütterte Lockfutter viel zu schnell mit und verteilt es unsinniger Weise auf eine große Fläche. Es kann also ganz schnell passieren, dass die Fische vom eigentlichen Köder eher weggelockt werden, als dass sie zu ihm geführt werden. Aber das muss nicht sein: mit einem einfachen Angeltrick lässt sich das verhindern.
Es ist ratsam, das gewünschte Lockfutter bereits 24 Stunden vor dem eigentlichen Angeltag oder sogar noch früher anzumischen und mit Wasser versetzen um es anschließend einzufrieren. Am Angelplatz angekommen versenkt man dann den gefrorenen Futterklumpen an der gewünschten Stelle. Dieser setzt dann von Zeit zu Zeit das Lockfutter frei.
Noch ein Hinweis und kleiner Angeltipp. Eis hat eine geringere Dichte als Wasser im flüssigen Zustand und schwimmt logischerweise oben, deshalb sollte man ein paar Steine unter die Futtermischung geben, damit der Futterklotz nicht anschließend an der Oberfläche treibt. Am besten man gibt die Futtermischung mitsamt den Steinen in eine Tupperschüssel, dann ist das ganze gut zu transportieren und außerdem erhält man einen praktischen Lockfutterwürfel. In einem älteren Bericht einer Angelzeitschrift war auch einmal von einem Angler zu lesen, der das Lockfutter in Eistüten eingefroren hat, denn angeblich soll die Waffel ebenfalls ein gutes Lockmittel sein.

Method-Feeder Angelmethode
Diese Angelmethode ist sehr effektiv, um besonders scheue Fische wie z.B. Karpfen, Schleien oder Brassen zu beangeln, die ihre Nahrung vom Gewässergrund aufnehmen.

Aufbau und Aussehen
Der Method-Feeder-Futterkorb sieht ein wenig anders aus als herkömmliche Draht-Futterkörbe. Er ähnelt von seiner Form und vom Aussehen einem halben (von oben nach unten durchgeschnittenem) Ei. Er besteht in der Regel aus Plastik. Auf der Oberseite besitzt er ein festmontiertes Kunststoffgitter in das die Angelfuttermischung und der Köder hineingepresst werden. Um das Futter gleichmäßig und sauber in das Gitternetz zu pressen, wird eine spezielle ausgehöhlte Kunststoffform verwendet.
Ein großer Vorteil des Method-Feeder-Futterkorbs ist, dass er im Inneren einen dehnbaren Gummizug besitzt. Dieser Gummizug sorgt dafür, dass sich der Fisch beim davonschwimmen selbst hakt und der Haken dabei von alleine im Fischmaul greift. Durch den flexiblen Gummizug wird zudem der Anschlag abgefedert und Schnurbrüche werden gemindert. Der Gummizug besitzt am unteren Ende einen Clip, in den das Vorfach ohne zusätzlichen Wirbel eingehängt werden kann. Die Hauptschnur ist somit über den Gummizug direkt mit dem Vorfach verbunden.
Einige Methodfeeder-Futterkörbe verfügen sogar links und rechts über abstehende "Flügel". Diese speziellen Flügel und die besondere Konstruktion sorgen dafür, dass der Futterkorb beim Einholen besonders schnell auftreibt und nicht über den Boden schabt. Diese geflügelten Futterkörbchen eignen sich gut dazu, um besonders hängerträchtige Gewässer mit grober Bodenstruktur zu befischen.

Angelfutter und Köder
Als Angelfutter kann man entweder herkömmliche Fertigfuttermischungen verwenden oder zu speziellem Method-Feeder-Futter greifen. Viele Angler verwenden auch eingeweichte und zerdrückte Pellets als Futter. Als Köder kommen hauptsächlich Boilies / Miniboilies, Pellets und Frolic (am Haar) zum Einsatz.

Angelgerät
Das Methodfeedern wird normalerweise an Seen und strömungsarmen Gewässerabschnitten praktiziert. Hierzu sollten Angelruten (leichte Feederruten) mit einer Länge zwischen 3,00-4,00 Metern verwendet werden. Das Wurfgewicht sollte zwischen 40-80gr liegen. Eine mittlere Stationärrolle mit genügend Schnurfassung reicht in der Regel aus, um wilde Karpfenfluchten abzufangen. Die Angelschnur sollte monofil sein und eine Dicke von 0,25-0,30 Millimeter aufweisen.
Befüllen des Futterkorbs/Montage
Beim Method-Feedern wird das Futter mit Hilfe eines speziellen Förmchens in den Futterkorb gepresst - wie das funktioniert, können Sie auf den nachfolgenden Bildern sehen:

Auf dem oberen Bild sehen Sie einen typischen Method-Feeder-Futterkorb und auf dem unteren Bild eine spezielle Method-Feeder-Form, die zum Befüllen des Futterkorbs verwendet wird.

Der Angelköder (in diesem Fall Mais) wird zunächst im Förmchen platziert und anschließen mit Futter bedeckt.

Nun wird der Futterkorb in das Futter gedrückt. Was dabei herauskommt, ist ein perfekt abgerundeter Futterball, in dessen Inneren sich der kaschierte Köder befindet.

Hier kann man nochmal genau sehen, wie ein voll befüllter Method-Feeder-Futterkorb aussieht und wie unauffällig der Köder im Futter versteckt ist.

Hilfe gegen Stechmücken am Angelplatz
Jeder Angler kennt Sie und verabscheut sie, die Stechmücke – besser bekannt als "Gemeine Stechmücke" (lat. Bez. Culex pipiens). Sie ist die in Europa am weitesten verbreitete Stechmückenart und kommt sehr häufig und in großer Zahl in der Nähe von Gewässern vor. Die Fortpflanzung und Eiablage findet auf dem Wasser statt, deshalb findet man Stechmücken in so großer Konzentration in Wassernähe vor. Am meisten gefürchtet sind die Stechmückenweibchen, denn sie ernähren sich ausschließlich vom Blut von Säugetieren, Vögel und Menschen. Die Stechmückenmännchen hingegen ernähren sich rein "vegetarisch" von Pflanzennektar.

Die Stechmücke - bei Anglern verhasst

Besonders im Sommer, wenn die Wasser- und Lufttemperaturen sehr hoch und die Abende schwül warm sind laufen Stechmücken zur Hochform auf.

Als Angler steht man dann vor einem Problem, denn in dieser Zeit möchte man natürlich die warmen Sommerabende und Nächte am Wasser verbringen - diese Zeit gilt schließlich als die beste Angelzeit des Jahres. Kaum am Wasser angekommen stürzen sich die gierigen Blutsauger jedoch oftmals sofort auf ihre menschlichen Opfer und attackieren, angelockt vom Geruch, jede freie Körperstelle. Mancherorts kann man dabei von vereinzelten und leichten Attacken sprechen, an bestimmten Gewässern (besonders in Hochwassergebieten) ist die Stechmückenplage im Sommer jedoch so enorm, dass sie viele Angler zum Einpacken und zur Heimreise zwingt. Besonders an großen Binnenflüssen ist das Stechmückenvorkommen oftmals so groß, dass man sich vor Angelantritt unbedingt darauf vorbereiten und dagegen wappnen sollte. Was gegen Stechmücken hilft, wird im nachfolgenden Abschnitt beschrieben...

Was tun gegen Stechmücken?
Es gibt einige gute und effektive Methoden, um Stechmücken fernzuhalten und sie vom Saugen abzuhalten. Die folgenden Methoden haben sich dabei als besonders effektiv erwiesen:

1.) Anti-Mücken-Spray
In jeder Apotheke, im Angelladen oder im Supermarkt kann man spezielle Anti-Mücken-Sprays (z.B. "Autan") kaufen. Diese Mittel werden mit einem Sprühkopf auf die Haut aufgetragen und verrieben. Sie enthalten einen chemischen Stoff, der Stechmücken abschreckt und fernhält.

2.) Vor Angelbeginn duschen
Stechmücken werden vom Körper- und Schweißgeruch angelockt. Wenn man vor Angelbeginn duscht, werden die natürlichen Körperduftstoffe von Seife/Duschgel überdeckt. Folglich ist man für Stechmücken dann nicht mehr so "ansprechend". Bei warmen und schwülem Wetter dauert es jedoch nicht lange, bis sich der körpereigene Geruch durchsetzt.

3.) Lagerfeuer und Zigaretten
Stechmücken verabscheuen den Geruch von Rauch. Wenn man am Angelplatz ein Lagerfeuer entzündet und dazu noch Zigarettenraucher ist, hält man durch den Rauchgeruch die Blutsauger fern. Es hilft auch enorm sich ein paar Minuten in den Rauch zu stellen, denn die Kleidung und die Haut nimmt schnell den Rauchgeruch an. Doch Vorsicht bei Rauchgeruch und gleichzeitigem Umgang mit dem Angelköder. Fische werden vom Rauchgeruch ebenfalls abgeschreckt!

4.) Dunkle Kleidung tragen
Stechmücken werden von heller Kleidung angezogen, dunkle Kleidung hingegen hat nicht so eine verlockende Wirkung auf sie.

5.) Anti-Mücken-Kleidung tragen
Die normale, dünne Sommerkleidung aus Baumwolle stellt für Stechmücken kein Hindernis dar, denn sie stechen einfach durch die Kleidung hindurch. Besondere stichfeste "Anti-Mücken-Kleidung" hingegen stellt für Stechmücken eine unüberwindbare Blockade dar. Um einen 100%-gen Schutz zu erhalten sollte jedoch darauf achten, dass die freien Körperstellen wie die Knöchel- und Rückenpartie zusätzlich mit Anti-Mücken-Spray eingesprüht werden. Alternativ dazu kann man auch weite und mehrschichtige Kleidung tragen, die nicht so einfach durchstochen werden kann. (Im Sommer ist das jedoch nicht immer eine gute Lösung...)

6.) Lampen oder Fackeln aufstellen
Wenn man in ca. 30-40 Meter Entfernung eine Lampen oder Fackeln aufstellt, werden viele Mücken von der Lichtquelle angelockt und von einem selbst ferngehalten. Achten Sie jedoch dabei auf Sicherheit und evtl. Waldbrandgefahr!

7.) Mit Nelkenöl oder Zitronenöl einreiben
Wer es mit natürlichen Anti-Mücken-Mitteln probieren möchte, der sollte zu Nelken- oder Zitronenöl greifen. Wenn man diese duftintensiven Öle auf die Haut aufträgt, werden Stechmücken ebenfalls ferngehalten.

Tipp zum Abschluss
Achtet unbedingt darauf, dass Sie sich die Hände gründlich mit Wasser und Sand auswaschen bevor sie den Angelköder berühren und damit herumhantieren. Fische wie z.B. Aal, Wels und Zander besitzen sehr empfindliche Riechorgane und mögen die Anti-Mücken-Mittel ebenfalls nicht!

Tipps zur Pflege von Angelrollen und Angelruten
Wer nur zehn Minuten Zeit nach jedem Angelausflug in die Wartung seiner Ausrüstung investiert, spart damit langfristig viel Geld und Ärger. Im nachfolgenden Abschnitt finden Sie einige nützliche Tipps zur Pflege Ihrer Angelgeräte …

Die richtige Pflege der Angelrolle
Die Angelrolle ist meiner Meinung nach das wichtigste Angelgerät, das über die Zeit am meisten in Mitleidenschaft gezogen wird und das den größten Pflegebedarf hat. Wegen des komplexen technischen Aufbaus und der feinen Mechanik ist es besonders wichtig, dass man Angelrollen in regelmäßigen Abständen säubert, pflegt und wartet.

Hier ein paar Tipps zur Angelrollenpflege:

Waschen Sie die Rolle nach jedem Gebrauch vorsichtig mit warmem Wasser und einem eingeseiften Schwamm. Nutzen Sie dafür ausschließlich klares Wasser und sehr niedrigen Druck. Vermeiden Sie es unbedingt, die Rolle völlig unter Wasser oder bei hohem Wasserdruck zu reinigen. Beides zwingt Wasser in das Getriebe und kann so die Rolle schwer beschädigen. Trocknen Sie die Rolle hinterher mit einem weichen, sauberen Tuch und sprühen Sie sie zum Abschluss leicht mit etwas Multifunktionsöl (zum Beispiel "WD-40") ein.

Für eine ausführlichere Reinigung öffnen Sie die Spulenbremse, ziehen Sie die Spule heraus und reinigen Sie deren Unterseite. Fetten Sie den Schaft leicht ein, bevor Sie beides wieder an ihren Platz zurücksetzen. Benutzen Sie hochwertiges Rollen- oder Nähmaschinenöl auch für die Kurbel, den Rollenhalter, den Rollenfuß und den Schnurfangbügel. Entfernen Sie überflüssiges Öl mit einem Tuch. Öffnen Sie auch die Seiten der Rolle regelmäßig um die Zahnräder und Kugellager reinigen und leicht einfetten zu können.

Spätestens einmal alle zwölf Monate, oder sobald die Rolle beim Angeln voll unter Wasser eingetaucht wurde, wird eine komplette Säuberung notwendig. Zerlegen Sie dann die ganze Rolle (nur soweit, wie Sie es sich zutrauen!) in ihre Einzelteile und durchtränken Sie alles mit Terpentinöl. Anschließend waschen Sie alles wieder mit klarem Wasser sauber und lassen Sie hinterher alles am besten an der Luft trocknen. Überprüfen Sie dabei das Getriebe auf Schäden. Wenn Abnutzungserscheinungen auffällig sind, ersetzen Sie die fraglichen Teile. Fetten Sie dann alle Einzelteile leicht ein und setzen Sie die Rolle wieder zusammen. Vermeiden Sie zu viel Öl, ein dünner Film ist völlig ausreichend. Da viele Angelrollen oft aus sehr vielen kleinen Einzelteilen bestehen, ist es manchmal schwierig, alles wieder korrekt zusammenzusetzen. Wenn Sie unsicher sind, bietet sich ein professioneller Service an.
Wenn Sie eine längere Zeit nicht angeln, wird die Nutzung einer Rollen-Abdeckung unausweichlich. Die größten Schädigungen an einer Angelrolle entstehen meistens während einer langen Lagerung ohne die entsprechende Wartung und Pflege!

Die richtige Pflege der Angelrute
Auch die Angelrute sollte von Zeit zu Zeit gesäubert und eingefettet werden, damit sie ihre Dehnbarkeit und Elastizität erhält und im Bereich der Rutenringe nicht zu rosten anfängt.

Hier ein paar Tipps zur Rutenpflege:

Waschen Sie die Angelrute nach jedem Gebrauch mit sauberem Wasser und entfernen Sie alle Erd-, Futter- und Sandreste gründlich. Wenn nötig reinigen Sie den Griff mit warmem Seifenwasser. Fetten Sie die Führungsringe mit etwas Rollenöl leicht ein, um Rostbildung zu vermeiden. Überprüfen Sie dabei alle Führungsringe auf winzige Risse und andere Schäden. Ersetzen Sie fehlerhafte Ringe sofort, da Sie sonst die Schnur beschädigen. Verpacken Sie zum Abschluss die Angelrute wieder in ihre Hülle und lagern Sie sie bis zum nächsten Ausflug in einem Ständer.

Wenn Sie die o.g. Tipps befolgen, werden Sie eine lange Zeit viel Spaß und Freude mit Ihren Angelgeräten haben!

Angelknoten lernen